Außerbetriebliche Ausbildung
Eine außerbetriebliche Ausbildung in einem der sechs gastgewerblichen Ausbildungsberufe kommt als Alternative für Jugendliche in Betracht, die keinen betrieblichen Ausbildungsplatz finden.
Die Prüfungen sind dieselben wie bei einer betrieblichen dualen Ausbildung; der Ausbildungsvertrag wird aber nicht mit einem Unternehmen sondern mit einem sog. Träger (meist soziale Organisationen oder Vereine, gemeinnützige GmbHs oder Berufsfachschulen) geschlossen. Meist richten sich solche Angebote an sozial benachteiligte oder aus sonstigen Gründen schwer vermittelbare Jugendliche, auch bei regional sehr hoher Jugendarbeitslosigkeit kommen solche Alternativen in Betracht.
Wichtig für Jugendliche: Gute Chancen auf eine Anstellung nach abgeschlossener außerbetrieblicher Ausbildung bestehen nur, wenn während der Ausbildung ausreichende Berufspraxis vermittelt wurde.